salvia_officinalis_Linnaeus

Echter Salbei: ein duftendes und aromatisches Kraut mit Heilkraft

Salbei und Rosmarin sind typische Gewürzkräuter der mediterranen Küche. Was nicht verwunderlich ist, da die beiden immergrünen Halbsträucher ihre Ursprünge im Mittelmeerraum haben. Aber der Echte Salbei (Salvia officinalis), ein Lippenblütler, wird nicht nur in der Küche verwendet, sondern auch in der Pflanzenheilkunde, was die Bezeichnung „officinalis“ schon auf den ersten Blick verrät. Im Volksmund ist der Salbei aus diesem Grund auch als Heilsalbei bekannt. Gängige Namen für Salvia officinalis sind auch Küchensalbei oder Gartensalbei.

Aber Salbei ist nicht nur ein Heil- und Küchenkraut. Wenn das Kraut etwa ab Juni/Juli in voller Blüte steht, werden unzählige Bienen und andere Insekten magisch von ihrem Duft angezogen. Sollten Sie in Ihrem Garten eine Bienenwiese haben oder möchten eine anlegen, darf der Halbstrauch keinesfalls fehlen.

Der optimale Standort für den Salbei im Garten

Wie schon die Heimat vermuten lässt, möchte der mehrjährige Salbei den ganzen Tag in der Sonne stehen und die Wärme genießen. Sollten Sie ihm ein solches Plätzchen nicht bieten können: Der anspruchslose Strauch toleriert notfalls auch den Halbschatten – nur warm muss es sein.

Besonders wohl fühlt sich der bis zu 60 Zentimeter hoch werdende Halbstrauch in einem trockenen und durchlässigen Boden. Im Idealfall ist dieser dazu noch kalkhaltig und leicht humos. Einen schweren Boden können Sie ganz einfach mit Sand auflockern.
Die richtige Pflege für den Salbei im Garten

Der Salbei wird nur mäßig gegossen – einen zu feuchten Boden mag der Halbstrauch nicht. Ältere Pflanzen, die schon ordentlich angewachsen sind, kommen auch mit trockeneren Perioden gut zurecht.

Hin und wieder können Sie Ihren Salbei ein klein wenig mit organischem Dünger verwöhnen. Übertreiben Sie es nicht – je mehr Dünger Sie dem Halbstrauch zuführen, desto weniger Blüten bildet er aus und wird am Ende blühfaul.

In unseren Breiten ist der Echte Salbei nur bedingt winterhart. Damit das Kraut den Winter gut übersteht, sollten Sie ihn mit einem Winterschutz versehen. Dazu eignet sich beispielsweise eine Schicht aus Reisig oder das im Herbst anfallende Laub. In sehr ungünstigen Lagen können Sie das Kraut über den Winter in einen Topf pflanzen und an einem frostfreien Ort überwintern.
Den Salbei schneiden, vermehren und ernten

Nach der Blüte können Sie die vertrockneten Blütenstände mit einer scharfen Gartenschere entfernen. So verhindern Sie, sofern es nicht gewollt ist, dass Sie an verschiedenen Stellen im Garten Salbei stehen haben. Gartensalbei neigt zur Selbstaussaat.

Im Herbst sollten Sie Ihrem Salbei keinen zu starken Rückschnitt verpassen. Das vorhandene Herbstlaub dient dem Halbstrauch als Winterschutz und kann so auch nach einem stärkeren Frost wieder austreiben. Salbei treibt im Frühjahr meist nicht aus, wenn er vor dem Winter geschnitten wurde.

Der beste Schnitt-Zeitpunkt ist also das Frühjahr. Wenn der Salbei etwa im März anfängt zu wachsen, kann dieser etwa zehn bis 15 Zentimeter über dem Boden mit einer scharfen und sauberen Gartenschere geschnitten werden. Wenn Sie das alte Echter SalbeiHolz schneiden, können Sie auch erst die eine Hälfte des Salbeis zurückschneiden. Sobald die beschnittene Hälfte mit dem Austrieb beginnt, kann die andere Hälfte geschnitten werden.

Im April können Sie den Salbei in das Frühbeet aussäen. Im Mai hingegen erfolgt die Aussaat direkt ins Freiland. Sie können den Salbei aber nicht nur durch die Samen vermehren, sondern auch durch Absenker und Stecklinge. Wenn Sie vorgezogene Pflanzen bevorzugen, bekommen Sie diese beispielsweise in Gärtnereien. Dort finden Sie meist neben dem Echten Salbei auch andere Salbei-Arten und -Sorten, wie den Muskateller-Salbei.

Frischen Salbei für die Küche oder auch einen Tee können Sie das gesamte Jahr über portionsweise ernten. Die Vorratsernte hingegen wird vor der Blüte vorgenommen. Wenn Sie die Blätter leicht zwischen den Blättern reiben, verströmen diese den typischen Geruch des Salbeis.
Der Salbei auf dem Balkon

Salbei lässt sich nicht nur wunderbar im Garten kultivieren, sondern auch auf dem Balkon. Auch dort möchte der Halbstrauch unbedingt einen warmen und sonnigen Platz vorfinden. Hier reicht normale Pflanzenerde aus, die mit Sand ein wenig aufgelockert wird. Beim Gießen müssen Sie darauf achten, dass keine Staunässe entsteht – mäßiges Gießen ist vollkommen ausreichend für den Salbei.

Ebenso sparsam wird der Salbei im Topf mit Dünger versorgt. Hier ist die erste Wahl natürlich ebenfalls organischer Dünger. In sehr milden Lagen kann der Salbei gut geschützt an der Hauswand und mit einem ordentlichen Winterschutz versehen auf dem Balkon verbleiben. Besser jedoch ist ein Umzug in das frostfreie Winterquartier.

echter Salbei

Welche Bedeutung hat bei wissenschaftlichen Pflanzennamen die Angabe des Autors?

Warum bei der Floristischen Kartierung Konzeptsippen wichtiger sind als die Angabe des Autorennamens.

von THOMAS BREUNIG

Vortrag beim Kartierertreffen im Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart am 27. Februar 2016

Woher kommt das?

Allgemein bekannt ist leider nur, dass dies die Namen der Erstbenenner und Erstbeschreiber einer Pflanzen-, Pilz- oder Tierart sind. Hingewiesen sei aber darauf, dass zu den Autorennamen eigentlich auch das Veröf­fentlichungsdatum gehört, wodurch sie zu einem Autorenzitat werden, welches das Werk angibt, das die Erstbeschreibung enthält. In diesem Moment der Erstbeschreibung ergibt sich aus dem wissen­schaftlichen Namen eindeutig, welche Pflanzensippe in welcher taxono­mischen Abgrenzung gemeint ist. Dafür sorgen die Beschreibung der Art und der dazugehörige Herbarbeleg, der sogenannte Typusbeleg. Im Idealfall besteht dieser Beleg aus einem einzigen Exemplar, dem sogenannten Holotypus. Durch diesen Beleg ist im Prinzip für immer und ewig geregelt, zu welcher Sippe der neue Name gehört, nämlich zu genau der Sippe, zu der auch der Typusbeleg gehört. Nur solange es ein einziges taxonomisches Konzept gibt – wie im Moment der Erstbeschreibung – ist der wissenschaftliche Pflanzenname für sich allein eindeutig. Mit fortschreitenden taxonomischen Erkenntnissen kann aber der ein­deutige Bezug zwischen dem Namen und dem Inhalt des Namens, also dem, was er bedeutet, verloren gehen. Dies ist häufig der Fall. Mit der Zeit wachsen nämlich in der Regel die Kenntnisse zu einer Art und damit kann sich deren taxonomische Fassung ändern – der Erst­beschreiber bleibt auf Dauer nicht der beste Kenner „seiner“ Art, er ist nur ihr „Entdecker“.

Arten können bei neuen taxonomischen Konzepten weiter oder enger gefasst werden als bei ihrer Erstbeschreibung. Ihre Namen einschließlich des Autors bleiben aber trotzdem gleich – das ist der Knackpunkt. Das dies so ist, wurde durch die international anerkannten Nomenklatur-Regeln, den Internationalen Code der Nomenklatur für Algen, Pilze und Pflanzen [ICN] (bis 2011 Internationaler Code der Botanischen Nomenklatur [ICBN]) festgelegt und macht auch Sinn. Andernfalls müssten bei jedem neuen taxonomischen Konzept neue Namen erfunden werden, ein Namens-Chaos wäre im Laufe der Zeit die Folge. Diese Regelung hat aber den Nachteil, dass die Eindeutigkeit dessen, was ein wissenschaftlicher Artname bedeutet, verloren gehen kann. Und es ist leider ein Irrglaube, dass die Hinzufügung des Autorennamen daran etwas ändern würde. Dafür gibt es viele Beispiele. Eines davon ist Solanum nigrum L., der in Baden-Württemberg weit verbreitete Schwarze Nachtschatten. Unter diesem Namen verbirgt sich zum Beispiel nach dem taxonomischen Konzept des „Schmeil-Fitschen“ (93. Auflage, 2006) etwas anderes als nach dem taxonomischen Konzept des „Rothmaler“ (20. Auflage, 2011).

Im ersten Fall handelt es sich um den Schwarzen Nachtschatten mit den beiden Unterarten subsp. nigrum und der oberwärts dicht drüsig behaarten, vor allem im Oberrheingebiet nicht seltenen subsp. schultesii. Der „Rothmaler“ versteht unter Solanum nigrum L. dagegen nur eine der beiden Unterarten, er wertet die beiden Unterarten zu Arten auf. Aus subsp. nigrum wird dadurch die Art Solanum nigrum L., aus subsp. schultesii die Art Solanum decipiens Opiz. Je nachdem welche Exkursionsflora wir verwenden, meinen wir also mit Solanum nigrum L. etwas anderes. Der angehängte Autorennamen „L.“ bringt hier überhaupt keine Klarheit. Klar wird es erst wieder, wenn man den Namen mit dem taxonomischen Konzept verknüpft, also zum Beispiel Solanum nigrum im Sinne von Schmeil-Fitschen oder im Sinne von Rothmaler, und dabei auch die Auflage des Referenzwerks angibt, weil sich auch innerhalb der einzelnen Bestimmungsbücher die Bedeutung eines Namens im Laufe der Zeit ändern kann.

Solche „verknüpften“ Namen bezeichnet man als Taxonyme oder Konzeptsippen. Gleiche Namen mit unterschiedlicher Bedeutung unterscheidet man dabei durch Zusätze, die sie zu Konzeptsippen werden lässt:

s.l. = sensu lato, im weiten Sinne, wie Solanum nigrum L. bei Schmeil-Fitschen
s.str. = sensu stricto, im engen Sinne, wie Solanum nigrum L. bei Rothmaler
agg. = Aggregat, Artengruppe, zum Beispiel Carex flava agg. mit den Arten Carex demissa, Carex flava, Carex lepidocarpa und Carex viridula.

Aggregate fassen ähnliche, nicht leicht unterscheidbare aber nicht unbedingt nah verwandte Arten zusammen.

Es ist also leider ein wenig komplizierter als man es gerne hätte, und leider sind die Fälle, in denen ein wissenschaftlicher Artname für sich allein nicht eindeutig ist, nicht gerade selten. Je nachdem, auf welches taxonomische Konzept sich die Namen beziehen, verbirgt sich dahinter etwas anderes. Einige wenige Beispiele aus Baden-Württemberg verdeutlichen dies. Die häufigere Sippe, die zu dem Artnamen im weiten Sinne gehört, ist jeweils unterstrichen:

Epilobium tetragonum s.l. = Epilobium lamyi + Epilobium tetragonum s.str.
Erophila verna s.l. = Erophila praecox + E. spathulata + E. verna s.str.
Galium mollugo s.l. = Galium album + Galium mollugo s.str.
Lamium galeobdolon s.l. = Lamium galeodolon s. str. + L. montanum
Solanum nigrum s.l. = Solanum decipiens + Solanum nigrum s.str.

Bei floristischen Kartierungen bedeutet dies, dass man bei Fundmeldungen getrost auf Autorennamen verzichten kann, andererseits aber angeben muss, auf welches Referenzwerk sich die Namen beziehen. Nur dadurch erhalten die Namen eine konkrete Bedeutung, werden also Taxonyme.

Geeignete Referenzwerke sind zum einen vollständige Florenlisten für ein Gebiet. Bei ihnen ergibt sich aus dem Kontext, in welchem Sinn ein Name zu verstehen ist. Beispiele sind die Florenliste von Baden-Württemberg von Buttler & Harms (1998) und die Florenliste zum Kartierprojekt „Flora des Kantons Zürich (Zürcherische Bot. Ges. 2014, siehe www.floz.zbg.ch). Auch die Anstreichliste der BAS berücksichtigt solche Konzeptsippen, allerdings enthält sie bislang nur die 700 häufigsten Arten Baden-Württembergs. Noch günstiger als Referenz ist die Angabe des benutzen Bestimmungswerkes oder der benutzten Bestimmungsschlüssel. Die Angabe eines Referenzwerks wie z.B. „Die Namen der Farn- und Blüten­pflanzen richten sich nach Rothmaler (2011)“ ist sowohl bei wissen­schaftlichen Veröffentlichungen als auch bei Fundortmeldungen, Arten­listen von Kartierexkursionen und Vegetationsaufnahmen grundsätzlich wichtig, das Anhängen von Autorennamen wäre dagegen nur unnötige Fleißarbeit.

Die derzeit im Auftrag der LUBW in Bearbeitung befindliche neue Florenliste für Baden-Württemberg wird Konzeptsippen enthalten und wird kompatibel sein zur ebenfalls in Bearbeitung befindlichen Florenliste Deutschland. Sie ist dadurch zukünftig –voraussichtlich ab 2017 – ein geeignetes Referenzwerk für die floristische Kartierung in Baden-Württemberg. Sinnvoll für die floristische Kartierung wäre die Erstellung einer Kurzfassung, welche zum Nachschlagen mit ins Gelände genom­men werden kann. Sie könnte wie beim Projekt „Flora von Zürich“ eine Kennzeichnung enthalten, von welchen Sippen genaue, punktscharfe Fundortangaben sowie Herbarbelege erwünscht sind.

L. = Linnaeus

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Holunderbeeren sammeln und waschen

Um Holundersirup selber machen zu können, benötigen Sie zunächst die entsprechenden Holunderbeeren. Da es die Beeren nicht im Supermarkt zu kaufen gibt, sollten Sie bereits einen Holunder-Strauch im Garten haben.

Pflücken Sie die Beeren immer zusammen mit den Dolden. Anschließend sollten Sie Ihre Ernte gründlich waschen, am besten gleich mehrmals. Sortieren Sie bereits unreife Beeren und Stängelrest aus.

Wichtig: Achten Sie unbedingt darauf, keine grünen Bestandteile der Pflanze zu verarbeiten, denn diese enthalten den Stoff Sambunigrin, aus dem sich giftige Blausäure bilden kann.
Vorbereitung für den Holundersirup

Die gereinigten Holunderbeeren decken Sie zunächst in einem Topf mit Wasser zu: Kochen Sie Ihre Ernte rund eine Viertelstunde, so lange, bis die Beeren weich und verschrumpelt sind.

Machen Sie am besten mit dem Löffel einen Drucktest. Wenn sich die Holunderbeeren ganz leicht ausdrücken lassen, sind sie ausreichend gekocht.

Nun müssen Sie die restlichen Fremdstoffe herausfiltern. Spannen Sie dazu ein feinporiges Tuch über einen anderen Topf und gießen Sie alles um. Lassen Sie das Wasser mit den Beeren ruhig über Nacht austropfen und pressen Sie die Beerenmasse im kalten Zustand zusätzlich noch etwas aus.

Aus den Holunderbeeren haben Sie nun den Saft für Ihren Holundersirup gewonnen. Bringen Sie die Flüssigkeit erneut zum Sieden und geben Sie Zucker in den kochenden Saft – rund 500 Gramm Zucker auf je einen Liter Saft. Lassen Sie alles fünf Minuten kochen. Jetzt müssen Sie den Inhalt des Topfes nur noch abkühlen lassen und Sie sind fertig.
http://www.t-online.de/heim-garten/garten/id_69224006/holundersirup-aus-beeren-selber-machen.html

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11 novembre 2016

Variété reçue en 1999 de Chez-le-Bart NE. Tomate aux fruits petits, précoce, robuste et de très bon rapport. Bonne santé et un arôme délicat. Croissance illimitée. Convient pour la pleine terre.

Variété Vladivostok

GE-819

source:

Vladivostok

to43 (Lycopersicon lycopersicum)

Variété de plein champ aux fruits rouges, de forme ronde aplatie d’un diamètre de 5-6 cm env. Relativement résistante au mildiou.

Besoin en chaleur
haut, culture sous abris conseillée
Besoin en fumure
haut
Pause conseillée (rotation culturale)
4 ans
Espacement entre les plants
75 cm entre les lignes, 40 cm sur la ligne
Couleur
rouge
Ø Fruit
5.5 cm
Poids fruit
85 g
Type de plante
à tuteurer
Source:

Variété de plein champ aux fruits rouges, de forme ronde aplatie et d’un diamètre de 5-6 cm env. Relativement résistante au mildiou.

Variété : Vladivostok

Origine de la plante ou de la variété : Russie

 

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Le Basilic est également appelé “Pistou”, “Herbe Royale” et “Oranger des Savetiers”.

Il est originaire d’Asie Tropicale, des Îles du pacifique et de l’Inde.

La culture et l’utilisation du basilic remonte à l’Antiquité. Les Égyptiens l’utilisaient déjà en cuisine mais également dans les rites funéraires.

Symbole des pays ensoleillés, le basilic est un élément indispensable dans une jardinière d’aromatiques et …dans la soupe au pistou.

Il peut être cultivé en pot ou en pleine terre. Sur le rebord d’une fenêtre, il embaume les alentours et installé dans la cuisine il peut persister tout l’hiver.

Le basilic est une plante mellifère, très appréciée du jardinier, qui attire les insectes pollinisateurs.

Il présente également l’avantage d’éloigner les mouches et les moustiques.

Grâce à ses nombreuses propriétés cette plante peut être utilisée au jardin naturel et biologique pour confectionner des préparations aidant à soigner les autres végétaux. Consultez à ce propos le dossier des Plantes Amies

Le basilic renferme une grande quantité de vitamine K et de fer.

Il fait partie des herbes aromatiques estivales très appréciées dans la cuisine méditerranéenne.

Il aromatise les crudités à merveille ou des plats chauds, comme des pâtes.

Il ne faut pas hésiter à utiliser également les fleurs du basilic qui sont également comestibles.

Retrouvez tous les détails et les particularités de cette plante dans notre rubrique Herbes Aromatiques en cuisine.

Consultez notre fiche Forme et Beauté.
Vous y trouverez les propriétés du basilic.

Quelle

Imhof Bio AG, Eichhof, 8603 Schwerzenbach, CHF 4.95 coop 2016

lavandula_stoechas_anna_lena

La Lavande à Toupet est également appelée “Lavande Maritime”,  “Lavande Papillon”, “Lavande Stéchade”.

A noter que le nom de lavande papillon, bien que devenu générique, concerne plus particulièrement la variété Lavandula Stoechas Pedunculata.

Elle est originaire du Bassin Méditerranéen et principalement d’Espagne et du Portugal.

C’est une plante de garrigue qui apprécie la sécheresse et craint les excès d’eau.

Elle présente une touffe compacte et bien ramifiée.

2016 – Coop – CHF 6.95 ‘Anna Lena’ Belle Provence 7613331306197

Arabischer Lavendel

Schopflavendel (Lavandula Stoechas)

Schopflavendel (Lavandula Stoechas, Arabischer Lavendel, Lavande maritime): Die am wildesten aussehende Lavendelart mit besonderer antibakterieller Wirkung.

Lavandula Stoechasschopflavendel

Die botanische und lateinische Bezeichnung dieser neben dem Lavandula angustifolia (Echten Lavendel), Lavandula Latifolia (Speiklavendel) und Lavandula Lanata (Wolllavendel) wichtigen und eigenständigen Lavendelart ist Lavandula Stoechas.

Stoechas steht der Überlieferung nach im Zusammenhang mit der Region der Stoichaden, den südfranzösischen Inseln d’Hyères in der Nähe von Toulon, die ihren Namen von diesem Lavendel bezogen haben. Er wird aber auch Schopflavendel, Lavende maritime (französisch), welscher Lavendel und interessanterweise arabischer Lavendel gerufen. Letzteres liegt daran, dass die Lavendelsorte früher im arabischen Raum als große Heilpflanze besonders geschätzt wurde. „Lavandula“ stammt vermutlich vom lateinischen Begriff „lavare“ (waschen) ab.

Botanischer Steckbrief: Schopflavendel

Wie die hiesige volkstümliche Bezeichnung „Schopflavendel“ schon besagt, weist der Lavandula stoechas ein etwas wildes und „verstrubeltes“ Aussehen der relativ großen und breiten Blütenrispel auf. Am oberen Ende der Rispel findet sich ein haarschopfähnlicher großer Blütenausdruck, der der Pflanze das meiner Ansicht nach besonders sympathische Antlitz verleiht.

Die Blütenfarbe ist hellila bis rosa. Der Blütenduft ist wie der des Speiklavendels sehr kräftig und stechend, jedoch etwas milder. Die Wuchshöhe der Pflanze ist mit etwa 10-50 cm relativ klein und seine Blätter sind grün, schmal und lang. Die Blütezeit endet erst im August und wenn sich die Pflanze sehr wohl fühlt und das Wetter mitspielt sogar erst im September.

schopflavendelWilder Schopflavendel

Der wildwachsende Schopflavendel ist im Gegensatz zur Berg- und Höhenpflanze „Echter Lavendel“ und zu dem auch tendenziell höhenliebenden Speiklavendel eine Lavendelart, die sich in der Nähe des Meeres, am Fuße von Bergen, auf sandigen Böden am wohlsten fühlt. Daher stammt auch der französische Name Lavende maritime.

Dieses Reizklima verschafft ihm meiner Ansicht nach – genau wie dem „echten Lavendel“ in Gebirgslagen – ganz besondere Wirkstoffe und Heileigenschaften. Wie auch die beiden vorgenannten anderen Lavendelarten findet man ihn in freier Natur hauptsächlich in Südfrankreich und Spanien sowie in Griechenland und Portugal, jedoch nicht auf kalkhaltigen Böden.

Kultivierter Schopflavendel

Der Lavandula Stoechas ist in unseren Breiten als Kübelpflanze durchaus gut vertreten, wenn auch nicht so häufig, wie der Echte Lavendel (Angustifolia) oder Speiklavendel (Latifolia). Zur kommerziellen Nutzung wird er in Europa weniger angebaut, da dieser recht aufwendig und zeitintensiv ist. Die erste Blüte setzt nach dem Pflanzen recht spät ein. Sein Hauptanbaugebiet befindet sich wegen der dortigen günstigen Bedingungen in Indien.

schopflavendel

Lavendelöl des Schopflavendels (Stoechas)

Noch am ehesten zu vergleichen ist das ätherische Öl des Schopflavendels im Hinblick auf Duft und Wirkung mit dem des Speiklavendels. Beide duften besonders kräftig und fast stechend. Im Gegensatz zum Echten Lavendel sind sie nicht mild und weniger aromatisch / vielschichtig.

Und wie beim Speiklavendel lässt sich die besondere Eigenschaft nur ansatzweise mit dem hohen Kampfergehalt beschreiben, was landläufig mangels fehlender Informationen oft herangezogen wird. Obwohl der Lavendel grundsätzlich als einer der am besten erforschten Pflanzen gilt, wurde meiner Ansicht nach die große Palette an unterschiedlichen und wertvollen Inhaltsstoffen noch nicht im Detail erkannt und die komplexen Wirkzusammenhänge aufgeklärt.

In der Heilkunde wird Schopflavendel dann auch teilweise zu ähnlichen Zwecken eingesetzt, besitzt aber bei detaillierterer Betrachtung sehr spezifische und hochwirksame Eigenschaften. Wie bei allen Lavendelarten hängt die Qualität vor allem von der richtigen Lage, Klima, dem wilden Wachstum und der Unberührtheit der Natur ab.

Wie auch bei den anderen Lavendelarten existieren auch für den Stoechas sehr hübsch anzusehende Züchtungen / Kreuzungen. In Bezug auf Ihre Inhaltsstoffe und Heilwirkungen bin ich jedoch persönlich von solchen Hybriden nicht überzeugt. Die nachfolgend genannten Zuchtformen sind alle mehr oder weniger winterhart, aber nicht winterfest.

Sektion Stoechasschopflavendel

Es gibt noch weitere Lavendelarten bzw. Unterarten, die in der Sektion Stoechas zu finden sind. Die am frühesten beschriebenen Lavendelpflanzen sind in dieser Sektion zu finden. Es gab immer wieder Unstimmigkeiten und die Sektion wurde immer wieder verändert. Somit sind die heute zu findenden Angaben leider nicht immer einheitlich. 2003 bzw. 20044 wurde die Sektion von Sysyn Andrews and Tim Upson umgeschrieben und mittlerweile ist anerkannt, dass Lavandula Stoechas, Lavandula Viridis und Lavandula Pedunculata die Sektion ausmachen.

Lavandula Viridis wird auch grüner Lavendel genannt. Er ist in Südwest-Spanien sowie in Madeira und Portugal beheimatet und besitzt hellgrüne Blätter und weiße bis weiß-grüne Blüten.

Besonderheiten

Schopflavendel (Lavandula stoechas) hat durch auffällige Büschel purpurvioletter Hochblätter, die an Hasenohren oder Schmetterlinge erinnern, über kleinen dunkelpurpurvioletten Blüten einen hübschen ananasähnlichen Blütenstand.

Wegen seiner besonders langen Blütezeit meist von Mai bis August, je nach Witterung und guter Pflege z.B. durch regelmäßiges Ausputzen verblühter Triebe mitunter sogar bis September, ist er eine beliebte Kübelpflanze.

Blüten und Blätter duften nach Campher.

 

  • Spanischer Lavendel (Lavandula stoechas subsp. pedunculata, syn. L. pedunculata): Blüten auf langen Stielen. Wächst wild in Zentralspanien und Nordostportugal und wird häufiger kultiviert als
  • Italienischer Lavendel (Lavandula stoechas subsp. stoechas ): Blüten auf kurzen Stielen. Kommt natürlich im Mittelmeergebiet vor.
  • Weitere, noch frostempfindlichere Unterarten sind in Türkei und Portugal verbreitet.

 

Standort, Ansprüche:

Licht: Volle Sonne. Wasser, Gießen: Schopflavendel immer eher trocken halten, nur nicht völlig austrocknen lassen: Erst gießen bzw. wässern, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist, kein Wasser im Untersetzer stehen lassen. Düngen: Nicht düngen bzw. nur sehr selten und dann mäßig, z.B. wenn die Blüte nachlässt. Kann in zu nährstoffreicher Erde blühfaul werden. Boden, pH-Wert – Achtung: Im Gegensatz zum üblichen Lavendel (Lavandula angustifolia) benötigt Schopflavendel einen Boden bzw. ein Substrat, das kalkfrei ist! Das Substrat kann sauer oder neutral und darf nicht kalkhaltig (alkalisch) sein.

Schneiden:

Im zeitigen Frühling bei Austriebsbeginn kräftig, etwa um die Hälfte oder wenn möglich sogar um zwei Drittel zurückschneiden, etwa Februar, März. Nicht ins alte Holz schneiden. Details zum Rückschnitt von Lavendel siehe auch Lavendel schneiden. Regelmäßiger Rückschnitt zur Verjüngung ist wichtig, damit die Pflanzen nicht verholzen und verkahlen: Als Sommerblüher und Spätblüher blüht Schopflavendel an den neuen (diesjährigen, einjährigen) Trieben, die durch Zurückschneiden besonders kräftig wachsen.

Sonstiges:

> Überwintern: Hell (da immergrün) und frostfrei im Kalthaus überwintern, z.B. ungeheizte Garage. Winterhart bzw. frosthart nur bis etwa -10 Grad. Ab Februar wärmer und wieder in die volle Sonne stellen. Ausräumen: Für draußen erst abhärten, um Verbrennungen zu vermeiden, z.B. an trübem Tag rausstellen oder ein paar Tage etwas schattig.

Quelle:

Schneiden und überwintern minus 10 Grad

 

armeria_maritima

Gazon d’Espagne, Oeillet de mer

Nom latin  : Armeria maritima
Famille  : Plumbaginacées
Origine  : Europe, Nord de l’Afrique, côte Pacifique des États-Unis
Période de floraison : avril à juillet
Couleur des fleurs  : blanc, rose, rouge
Type de plante : fleur
Type de végétation : vivace
Type de feuillage  : persistant
Hauteur : 20 cm

Planter et cultiver

Rusticité  : rustique
Exposition  : soleil
Type de sol : pauvre et drainé

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Acidité du sol : neutre
Humidité du sol : normal à sec
Utilisation : rocaille, bordure, couvre-sol, muret
Plantation, rempotage : printemps
Méthode de multiplication : semis en avril, division de la touffe au printemps
Taille : Rabattez après la floraison pour conserver un port compact

image: http://static.aujardin.info/cache/th/img10/armeria-maritima-150×112.jpg
Gazon d’Espagne, Armeria maritima, Oeillet de mer

image: http://static.aujardin.info/cache/th/photos/1663-armeria-roche-150×112.jpg
Armeria sur une roche en bord de mer à Beg an Fry (commune de Guimaëc Nord Finistère).
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Le gazon d’Espagne, forme des coussins persistants colorés du printemps à l’été ; c’est une plante idéale en rocailles, mais aussi en bordures ou même en couvre-sol. Elle propose une belle alternative aux pelouses en zone sèche et en terrain sablonneux.

Les rosettes de feuilles linéaires ou rubanées très fines de l’Armeria forment des touffes d’où surgissent des tiges grêles portant des fleurs blanches, roses ou rouges groupées en pompons.

Le genre comprend plus de 80 espèces de plantes vivaces appréciant les terrains pauvres. Dans leur milieu d’origine, elles croissent sur les falaises et dans les régions montagneuses en Europe, au Nord de l’Afrique et sur la côte Ouest des États-Unis. Ces plantes tolèrent bien les situations en bord de mer, même très venteuses.

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Plantez les Armerias au printemps dans une terre pauvre, très drainée qui peu même être sablonneuse. Elles apprécient les zones bien dégagées sans arbre aux alentours qui leur feraient de l’ombre. Le plein soleil est l’exposition idéale pour ces plantes faciles à vivre qui ne demandent que quelques arrosages en début de culture, ensuite, elles se débrouilleront fort bien toutes seules. Un nettoyage des touffes en fin de floraison sera la seule opération d’entretien nécessaire.
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En mars une division des touffes est possible afin de multiplier la plante. Le semis se pratique sous châssis froid au printemps ou en automne, ils donneront lieu à quelques surprises car les espèces s’hybrident naturellement et très facilement. Pour ceux qui préfèrent être assurés d’une ressemblance parfaite avec la plante mère, la bouture sur les espèces de sous arbrisseaux est une méthode conseillée. Elle se pratique en été à l’étouffée sur des tiges semi-ligneuses. Placez-la dans un pot contenant un mélange composé de tourbe et de sable dans un lieu ombragé. Ne laissez jamais sécher complètement le substrat, pour permettre aux racines de bien se développer.
Espèces et variétés de Armeria

Le genre comprend environ 80 espèces
– Armeria maritima ‘Splendens’ de couleur rouge
– Armeria maritima ‘Laucheana’ de couleur rose vif
– Armeria maritima ‘Alba’ aux fleurs blanches

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Quelle